Kultur ans Netz – Stipendium der IB Sachsen-Anhalt | Projektresumee
Im Rahmen der „Kultur ans-Netz“ Förderung der Investitionsbank Sachsen-Anhalt (siehe Beitrag aus dem Juli) haben ich mich mit der experimentellen Ausarbeitung von digitalen Bildmontagen auseinandergesetzt – und mich unter dem Titel „Re-Fremdung“ gefragt: was haben die Veränderungen der verg. Zeit mit der eigenen künstlerischen Stimme gemacht.
Im ersten Schritt habe ich ein Projekttagebuch geführt – wissend, dass einige der Texte darin später im Rahmen einer „Mixed-Media-Verarbeitung“ Teile der Bildmontagen werden sollten.
Außerdem gab mir die Förderung die Möglichkeit, alle Elemente der Bilder als reale Elemente herzustellen (darunter fielen u.a. neue Hintergründe und Modelle eines „Studioraumes“)
Die Arbeit von Konzeption bis Umsetzung habe ich parallel auf meinem Instagram-Account begleitet ( @atelier_lhr) und können auch in den Highlights nachgeschaut werden.
Die folgende Galerie zeigt einige der „Umsetzungsstationen“ während der gesamten Projektarbeit:
Leporello Vorn
Leporello „Re-Fremdung“ – Ansicht Vorderseite. Handgebunden in schwarzes Leinen mit gezeichneten Elementen der Suche/ Einblick innen.
„Re-Fremdung“ Gesamtansicht
Abschlussbild aller drei Bilder im Orignal mit Rahmung und Leporello. Bilder 30 x 40 cm bzw. 30 x 30 cm und Leporello 15 x 15 cm geschlossen, (15 x 75 cm offen)
Detailansicht Bild 3
Detail des Bildes Re-Fremdung mit den gezeichneten Elementen inkl. Goldelementen.
Detailansicht Bild 3
Detail des Bildes Re-Fremdung mit den gezeichneten Elementen inkl. Goldelementen.
Bild 2 „Konstruktion“ Detail
Detailansicht des finalen BIldes „Konstruktion“ mit diversen Mixed-Media-Elementen auf dem digitalen Druck
Bild 1 „Leer-Stille“
Dateil des 1. Bildes mit den handgezeichneten Elementen auf den „digitalen Druck“
Verschiedene Materialien Malerei
Blick auf den Arbeitstisch mit versch. Aquarell- und Wasserfarbutensilien während der Leporello-Konzeptionsphase
Papier
Hahnemühlepapier für den Druck und die Experimente von Wasser- und Farberweiterungen auf die digitalen Bildmontagen
Bild 1 – Entstehungsprozess
Während der Projektarbeit wurden die Bilder mehrfach gedruckt und die versch. „analogen“ Arbeiten probiert, geübt, getestet.
Bild 2 – Golddetail
Zur Fertigun der Bilder wurde mit unterschieldichen Techniken und Experimten ds Verhalten von Farbe und Wasser auf Hahnemühlepapier getestet.
Bild 1 – Mixed-Media-Experimente
Zur Fertigun der Bilder wurde mit unterschieldichen Techniken und Experimten ds Verhalten von Farbe und Wasser auf Hahnemühlepapier getestet.
Bild 1 – Detail
Während der Projektarbeit wurden die Bilder mehrfach gedruckt und die versch. „analogen“ Arbeiten probiert, geübt, getestet.
Bild 3 – erste Verfremdungs-Skizze
Während der Projektarbeit wurden die Bilder mehrfach gedruckt und die versch. „analogen“ Arbeiten probiert, geübt, getestet.
Bild 1 – Papierverhalten
Blick auf erste Test des Hahnemühle-Papiers im Umgang mit Farbe/Aquarell und Wasser da sich das Hahnemühleaquarell durch die Spezialbeschichtung für den Druck anders verhält als unbeschichtetes Aquarellpapier
Studioaufnahmen
Für die Bilder wurde Studioaufnahmen gemacht, darunter Portraits, Detailaufnahmen und alle Elmenente für die späteren Bildmontagen.
Herstellung Studio-Modell
Hier: final verwendetes Modell. (Für die Erstellung des Bild 2 („Konstruktion“) wurden ins. 3 verschiedne Modelle eines „Studios“ gemacht – die Bildidee „Studio im Studio“ sollte sich vorallem durch echte Strukturen bewähren)
erste Mixed-Media-Experimente
Während der ersten Motivsuche wurden verschiedne Experimente mit versch. künslterischen Techniken probiert. Hier: „Darstellung von Reise und Unsichtbarkeit“/Prozessskizze